Eine Feier für Solidarität und Demokratie
Am 13. Dezember 2019 hatten wir gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Nedersachsen und dem Forum für Politik und Kultur zu unserer Abendveranstaltung im Ballhof 1 geladen. Urban Überschär, Leiter des FES-Landesbüros Niedersachsen, stellte in seiner Eröffnungsrede die Frage: "Mit wem wollen wir solidarisch sein? Und mit wem möglicherweise auch nicht?" und setzte damit den Rahmen für die folgenden Stunden.
Grußworte überbrachten Mehrdad Payandeh (DGB Vorsitzender Niedersachsen, Bremen, Sachsen-Anhalt) und Stephan Weil (Ministerpräsident des Landes Niedersachsen).
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.
Diese Botschaft lag im Kern der Rede, die Heribert Prantl hielt. 275 Gäste hielten den Atem an, als Prantl zum "kleinen Widerstand" gegen populistische und antidemokratische Kräfte aufrief. Der „kleine Widerstand“ sei nicht gewalttätig, sondern symbolisch – und er werde „in der Demokratie gebraucht um zu verhindern, dass eines Tages wieder ein großer Widerstand nötig wird“.
Textbeiträge der Schauspieler*in Hanna Legatis und Martin Kunze sowie musikalische Einlagen der beiden Folkbands Laway und La Kejoca rundeten den Abend ab.
Einige Impressionen unserer Feier bekommen Sie in unserem ca. zweiminütigen Aftermovie von Yannis Bartels: