Jürgen Schuba
Systemische Beratung in der Kinder- und Jugendhilfe
Supervision, Coaching, Lehrsupervision/-Coaching und systemische Weiterbildung
Dozent u. a. an der Hochschule Osnabrück, bei der ZEW der Leibniz Universität Hannover und beim Niedersächsischen Landesjugendamt
Dipl.-Sozialpädagoge
Dipl.-Supervisor
Systemischer Therapeut und Berater (SG)
Was sagt denn der Opa dazu?
Mein Fachgebiet
Die Systemische Arbeitsweise - Erleichterung in einem sehr herausfordernden Arbeitsfeld
Bis vor kurzem habe ich über viele Jahre in der Kinder- und Jugendhilfe gearbeitet und verschiedene Rollen in verschiedenen Einrichtungen kennengelernt. Verschiedenste offene und verdeckte Interessen von Personen, Familien und Organisationen treffen hier aufeinander. Hinzu kommen ständig herausforderndere „Fälle“ bei stark wachsenden Fallzahlen. Eine systemische Haltung hilft, in dieser Situation klar zu kommen, indem z. B. folgende Fragen gestellt werden: Wofür bin ich verantwortlich, wofür nicht? Wie sind die Spielregeln des Systems? Wie gelingt es mir, damit umzugehen? Wo ist meine Grenze erreicht und wie zeige ich das? Wer kann mich unterstützen? Wie erkenne ich vorhandene Muster und unternehme den Versuch, sie zu unterbrechen? Wie schaffe ich es, nicht immer sofort eine Lösung für die Adressat*innen finden zu wollen? (Weil es ja besser funktioniert, wenn diese selbst eine finden.) Durch das Angebot einer systemischen Weiterbildung möchte ich bei den Teilnehmer:innen ein Stück Begleitung anbieten, die im Berufsleben spürbar und nachhaltig für Entlastung sorgt. Seminarteile mit Theorie und Übungen, systemische Fallsupervision und Selbsterfahrung sind dazu die drei tragenden Bausteine.
Das motiviert mich in meiner Arbeit als Referent
Durch das prozessorientierte Arbeiten mit den Teilnehmer:innen entstehen auch für mich als Referent immer wieder neue spannende Zusammenhänge und interessante Lösungen. Das wird nie langweilig.
Das ist meine Lieblingsmethode in Seminaren
Aufstellungen mit Figuren auf dem Systembrett
Diese Methode ermöglicht Beteiligten ein von außen draufschauen auf eine Szene, in der sie im Berufsalltag mitten drin sind. Im Seminar können von den anderen dann Hypothesen dazu gebildet werden, die den Beteiligten neue Sichtweisen ermöglichen und Lösungsbilder entstehen lassen.