Programmbeschreibung

„Krank werden wir deshalb,

weil wir unser Leben nach

Vorstellungen gestalten, die

uns krank machen.“

                    Gerald Hüther

Die uralte Frage nach der Entstehung von Gesundheit zeigt sich in dem Begriff „Salutogenese“, also was hält den Menschen gesund und wie entsteht Gesundheit.

Die Salutogenese sucht nicht nach Krankheiten und Defiziten, sondern nach den physischen und psychischen Stärken des einzelnen Menschen und wie diese Stärken erkannt, trainiert und gefördert werden können.

Jeder Widerwille macht sich z.B. muskulär bemerkbar. Meinen wir, etwas tun zu müssen, führt das zu muskulärer Gegenspannung. Wie ein störrischer Esel sträuben wir uns gegen die Bewegung. Passiert das anhaltend, macht es uns krank. Und immer wieder stoßen wir auf alte Begrenzungen und negative Selbstbilder.

Mit achtsamer Körper- und Atemarbeit werden wir die Faktoren und dynamischen Wechselwirkungen identifizieren, die zur Entstehung und Erhaltung von Gesundheit führen und Wege zur Veränderung entdecken.

Das handelnde (Nach-)Erleben beim Psychodrama erleichtert Blick- und Perspektivenwechsel mit unerwarteten Einsichten – auch in die eigene innere Wirklichkeit – und führt zu neuen Verhaltensweisen.

Der Bildungsurlaub vereint im Rahmen von Theorie und Praxis, neue Bewusstseinsräume zu erobern und die eigene Handlungskompetenz – in Beruf und Alltag – zu erweitern.

Die Palette reicht dann vom Nein sagen können bis zur Würdigung der eigenen Wertigkeit.